Jack und das Flüstern der Tulpe
Die Sonne hing schon schief am Himmel und tauchte den Vorgarten von Brodie und Joss in ein goldenes Licht.
Jack, der kleine texanische Wühlmauscowboy, lag ausgestreckt im weichen Gras – Pfoten hinterm Kopf, Grashalm im Maul, Herz im Chill-Modus.
Er ließ den Blick über das bunte Beet schweifen.
Überall blühte es wie verrückt – als hätte jemand mit Konfetti um sich geworfen.
Doch dann... blieb sein Blick an ihr hängen.
Mitten im Beet stand sie, stolz und unverschämt schön:
Eine Tulpe in zartem Cremeweiß, durchzogen von knallroten Spiralen, die sich wie Zuckerstangenmuster um die Blütenblätter wanden.
Jack spitzte die Nase, blinzelte – und schluckte trocken.
„Sweet mother of popcorn,“ murmelte er. „Dat is ja 'ne echte Ed von Schleck!“
Sein Herz machte einen kleinen Hüpfer.
Erinnerungen fluteten ihn: heiße Sommertage in Texas, staubige Straßen, das erste eigene Eis...
Wie er als kleiner Wühler vorm General Store stand, das Eis schief in der Pfote, klebrig, kalt und süß.
Jack schob sich unauffällig etwas näher an die Tulpe heran.
Ganz zufällig natürlich.
Seine kleinen Pfoten kribbelten. Nur einmal naschen..., flüsterte eine innere Stimme.
Und dann... passierte es.
Beim Vorbeigehen, da streifte seine Zunge gaaaanz zufällig die unterste Blüte. Nur ein Hauch.
Ein sanfter Duft stieg auf – vanillig, zitronig, verboten lecker.
Und plötzlich, als hätte ihn jemand mit einem Tulpenzauber berührt, begann er zu murmeln – fließend, mit glänzenden Augen:
„O lieve bloem van dromen... jij bent een zomerkus op mijn tong.“
Ein kleines Schmunzeln huschte über sein Gesicht.
Dann setzte er sich wieder ins Gras, zog den Cowboyhut ein Stück tiefer ins Gesicht, lehnte sich zurück und ließ sich von der untergehenden Sonne die Nase kitzeln.
Und in Gedanken schleckte er ein unsichtbares Ed von Schleck.
Nur so. Ganz ohne schlechtes Gewissen.
Und ganz vielleicht... mit einem Hauch Tulpenglück auf der Zunge.
Für alle, die kein „Tulpisch“ sprechen: Hier kommt Jack’s Ausbruch ins Deutsche – direkt aus dem KI-Übersetzungsstudio (ob’s wirklich stimmt, weiß nur der Wind):
„Oh du liebe Blume der Träume... du bist ein Sommerkuss auf meiner Zunge.“