✨ Unsere Erfahrungen & kleine Reisetipps

Jede Reise ist anders. Jeder Mensch packt anders, plant anders, erlebt anders.

Was du hier findest, sind keine Regeln und keine perfekten Checklisten, sondern einfach unsere ganz persönlichen Erfahrungen aus dem Indian Summer Road Trip 🍁🚗 und anderen Reisen, die wir gemacht haben.

Manches mag dir helfen, anderes vielleicht gar nicht passen, und das ist völlig in Ordnung 💛

Alles, was wir hier teilen, sind Beobachtungen, Dinge, die sich für uns bewährt haben, und Gedanken, die uns unterwegs begleitet haben. Wenn in einem Text mal steht „prüft bitte“ oder „achtet darauf“, ist das niemals als Vorschrift gemeint, sondern als freundlicher Hinweis aus unserer Sicht. Jeder reist anders, hat ein anderes Tempo, andere Prioritäten und einen anderen Blick auf die Welt 🌍💬

Ich bin nun mal Plan-Brittchen, wie meine Freundin immer sagt 😊 Ich plane gern, aber ich lasse mich auch gern überraschen. Und Jens ist der entspannte Gegenpol, der unterwegs immer die Ruhe behält 💫 So ergänzen wir uns, und genau das macht jede Reise besonders.

Wir hatten das Glück, überall auf hilfsbereite Menschen zu treffen, spontane Begegnungen zu erleben und sogar Sehenswürdigkeiten zu besuchen, ohne vorher Tickets gebucht zu haben 🎟️💬 Manchmal darf man einfach loslassen und schauen, was passiert ✨

Wenn du magst, lass dich inspirieren, für deine eigene Art zu reisen, zu entdecken und zu genießen 🌿 Und vielleicht findest du hier auch ein paar kleine Packlisten 🧳 oder Ideen, die dir den Start erleichtern 🌸

 

Wenn du magst, kannst du in unseren kleinen Reiseweisheiten stöbern und dich inspirieren lassen.

Wir erzählen von unserer Einreise, dem Fliegen und der Rückreise, teilen praktische Gedanken zu Handgepäck, Flug und kleinen Alltagshelfern und berichten, was wir über Mietwagen, Strom und kleine Vorbereitungshelfer gelernt haben.

Auch das Thema Geld, Karten und Tanken unterwegs hat uns beschäftigt, genauso wie das, was man erlebt, wenn man auf Nordamerikas Straßen unterwegs ist oder mit Handy und SIM-Karte navigiert.

Natürlich geht es auch ums Essen unterwegs und um all die schönen und manchmal überraschenden Momente rund um Unterkünfte und Übernachtungen.

✈️ Einreise, Fliegen und Rückreise

Unsere Reise startete Ende September, das ESTA hatten wir schon im Januar beantragt ✍️ So blieb genug Zeit, um alles in Ruhe zu erledigen. Ein kleiner, aber wichtiger Punkt: Ohne Reisepass läuft gar nichts 📘 Viele merken erst kurz vor dem Urlaub, dass er abgelaufen ist, also lieber frühzeitig prüfen und sich den Stress sparen.

Ich bin jemand, der Unterlagen gerne doppelt sichert 📄 Auch wenn heute fast alles digital ist, habe ich Flug- und Hotelunterlagen in Papierform dabei. Das gibt mir einfach Sicherheit, falls das Handy mal streikt. Jeder reist anders, und das ist völlig in Ordnung. Wichtig ist nur, dass man sich wohlfühlt.

Die Einreise in die USA verlief bei uns völlig problemlos 🌍 Ein paar Standardfragen, freundliche Gesichter, und schon ging es weiter. Viele sorgen sich ja, dass Handys kontrolliert oder intensive Fragen gestellt werden, aber bei uns war alles entspannt. Wichtig ist nur, ruhig zu bleiben, alle Dokumente griffbereit zu haben und genug Zeit einzuplanen.

Auch die Einreise nach Kanada war unkompliziert 🍁 Wenn man bei einer Rundreise spontan plant, über Land einzureisen, ist das kein Problem. Man sollte natürlich den Reisepass immer dabeihaben und sich an die Regeln halten. Die kanadischen Grenzbeamten fragen nach dem Zweck der Reise, ob man etwas einführt oder wie lange man bleiben möchte, alles ganz normal und freundlich. Auf der Rückreise in die USA wird man meist noch einmal kurz befragt und häufig fotografiert, das ist reine Routine. Wenn man sich ruhig verhält und aufmerksam bleibt, läuft alles reibungslos.

Am Flughafen selbst heißt es Geduld und Pufferzeit ⏰ Ich bin lieber etwas zu früh da, Jens eher der Gelassene, aber die Sicherheitskontrollen und Wege brauchen einfach Zeit. Flüssigkeiten gehören nicht ins Handgepäck, außer die erlaubten Kleinstmengen bis 100 Milliliter, am besten in einem durchsichtigen Beutel. Dahinter gibt es an fast allen Flughäfen Wasserspender, bei denen man seine Trinkflasche wieder auffüllen kann 💧 In den USA ist das Wasser leicht gechlort, trinkbar, aber nicht jedermanns Geschmack.

Beim Rückflug hatten wir Verspätung und haben dadurch den Anschlussflug verpasst ✈️ Zum Glück wurden wir automatisch umgebucht, aber das war natürlich trotzdem anstrengend. Solche Dinge gehören zum Reisen dazu, und auch wenn man es sich anders wünscht, hilft nur Ruhe bewahren. Wichtig zu wissen: Bei erheblichen Flugverspätungen gibt es Fluggastrechte 💼 Das heißt nicht, dass man gleich mit Paragrafen winken soll, aber es lohnt sich, sich danach zu erkundigen. Manchmal steht einem eine Entschädigung zu.

Unser Fazit 🌿 Mit Ruhe, Vorbereitung und einem Schuss Gelassenheit klappt alles besser. Kleine Pannen gehören dazu, aber sie machen die Reise am Ende nur runder. Und wer genug Wasser, Geduld und Humor dabeihat, kommt entspannt ans Ziel ✨

✈️ Handgepäck, Flug und kleine Alltagshelfer

Jede Fluggesellschaft hat ihre eigenen Regeln für Gepäck, Gewicht und Maße. Es lohnt sich, das frühzeitig zu prüfen, um böse Überraschungen zu vermeiden. Wir hatten pro Person 23 Kilo Aufgabegepäck und 8 Kilo Handgepäck, zusätzlich eine kleine Tasche oder einen Rucksack. Ich reise lieber mit einem Tagesrucksack als mit einem kleinen Rollkoffer, weil er sich leichter verstauen lässt und flexibler ist. 🎒

Da wir beide groß sind, haben wir uns für den Langstreckenflug Plätze mit mehr Beinfreiheit gebucht. Das kostet zwar extra, lohnt sich aber, besonders auf langen Strecken. Und was ich jedem ans Herz legen kann: Kompressionsstrümpfe. Sie sind kein modisches Highlight, aber unglaublich angenehm auf Flügen, bei denen man viele Stunden sitzt. ✨

Ich behalte im Handgepäck immer das, was mir wichtig ist und was ich im Notfall brauche. Dazu gehört meine Dokumentenmappe 📁 mit Reisepass, ESTA-Ausdruck, Bordkarten, Buchungsbestätigungen, Telefonnummern und Notfallkontakten. Auch wenn fast alles digital funktioniert, gibt es mir Sicherheit, wichtige Dinge einmal in Papierform dabeizuhaben.

Sehr praktisch finde ich eine kleine Tasche für Technik und Zubehör 🔌 Dort sind Ladekabel, Adapter, Speicherkarten, Kopfhörer und meine Powerbank untergebracht. Ich habe von allem lieber ein Teil mehr dabei, denn irgendwo bleibt immer mal etwas liegen.

Für Flüssigkeiten im Handgepäck nutze ich einen durchsichtigen Reißverschlussbeutel. Er ist stabiler als eine Gefriertüte, lässt sich besser öffnen und schließen und sorgt für Ordnung bei der Sicherheitskontrolle.

Außerdem dürfen Kugelschreiber ✍️, Notizblock 📓, Taschentücher und meine Kopfhörer 🎧 nicht fehlen. Ich höre unterwegs gern Musik oder ein Hörbuch, das hilft, zur Ruhe zu kommen.

Mein Geheimtipp für Flug und Hotel: Ohrstöpsel 💤. Sie sind klein, aber unverzichtbar. In vielen Hotels brummt mal der Kühlschrank, irgendwo läuft ein Fernseher oder die Türen fallen laut zu. Mit Ohrstöpseln ist das alles kein Thema, man schläft einfach besser.

Auch bei Langstreckenflügen in die USA ist in der Regel eine Verpflegung im Ticket enthalten 🍽️ Trotzdem packe ich mir gern ein paar kleine Snacks ins Handgepäck, einfach für zwischendurch. Was für Flüssigkeiten gilt, gilt natürlich auch für bestimmte Lebensmittel, also lieber nichts, was flüssig oder sehr weich ist. Müsliriegel, Bonbons oder ein paar kleine Snacks sind kein Problem und helfen, wenn der Kreislauf müde wird oder man einfach Lust auf etwas Eigenes hat. ✈️

Ich habe immer Hustenbonbons dabei, die Luft im Flugzeug ist trocken und irgendwie läuft bei mir dort immer die Nase. Vielleicht geht es anderen genauso. Ein paar kleine Dinge für den eigenen Energiehaushalt machen den Flug einfach angenehmer. 🌿

🚗 Mietwagen, Strom und kleine Vorbereitungshelfer

Wenn ihr einen Mietwagen über einen großen Anbieter bucht, prüft genau, was im Vertrag steht 📋 Die Buchungsplattformen schreiben oft, dass alles inklusive ist, aber vor Ort versuchen die Vermieter manchmal, euch noch ein Upgrade oder zusätzliche Versicherungen anzubieten. Bleibt freundlich, aber bestimmt. Wenn ihr ein Fahrzeug einer bestimmten Größe gebucht habt, habt ihr auch Anspruch darauf. Lasst euch nicht verunsichern, wenn jemand sagt, das gebuchte Auto sei nicht verfügbar. In diesem Fall lohnt es sich, ruhig darauf hinzuweisen, dass man ein Fahrzeug mit dieser Größe bereits bezahlt hat 🚘

Achtet auch auf die Koffergröße beim Mietwagen. In der Beschreibung steht oft, wie viele Koffer hineinpassen, das ist aber manchmal etwas optimistisch geschätzt. Wenn ihr viel Gepäck habt, lieber eine Kategorie größer wählen  oder beim Einladen etwas Tetris spielen.

Was man auf keinen Fall vergessen sollte: Stromadapter 🔌 Die Steckdosen in den USA und Kanada sind anders gebaut und laufen mit 110 Volt. Ein guter Universaladapter mit mehreren USB-Anschlüssen ist Gold wert. Ich hatte einen Adapter mit drei USB-Buchsen dabei und zusätzlich eigene Ladegeräte, das hat super funktioniert.

Föhn gab es tatsächlich in jeder Unterkunft 💨 In allen Hotels, Motels und Ferienwohnungen war einer vorhanden. Wer sicher gehen möchte, kann das vor der Reise in den Beschreibungen nachsehen. Wer elektrische Geräte wie Rasierer mitnimmt, sollte nur daran denken, den passenden Adapter dabeizuhaben, sonst wird es schwierig mit dem Laden.

Eine Auslandskrankenversicherung gehört für mich immer dazu 💊 Wir haben eine Jahresversicherung, die alle Reisen bis zu einer bestimmten Dauer abdeckt. Es gibt verschiedene Modelle, manche gelten für 60 Tage, andere für 90. Das sollte man wirklich vorher prüfen. Auch Gepäck- oder Reiserücktrittsversicherungen können sinnvoll sein. Jeder muss für sich entscheiden, was wichtig ist, aber gerade bei Fernreisen ist es beruhigend, wenn alles abgesichert ist.

Ich empfehle außerdem, wichtige Telefonnummern immer auf Papier dabeizuhaben 📞 Notfallkontakte, Krankenkasse, Kreditkarten-Notrufnummern – und zwar im Handgepäck, nicht nur im Handy gespeichert. Technik kann versagen, aber Zettel funktionieren immer.

Ein kleiner Tipp zum Schluss 🧳 Packt euch eine Garnitur Kleidung ins Handgepäck. Es passiert selten, aber wenn ein Koffer verloren geht, ist man dankbar, nicht im Flugzeug-Outfit festzustecken.

💰 Geld, Karten & Tanken unterwegs

Wir hatten sowohl eine Visa als auch eine Mastercard dabei 💳 sicher ist sicher. Beide haben überall gut funktioniert, ob beim Einkaufen 🛍️ im Restaurant 🍽️ oder an der Tankstelle ⛽. Nur in einem Motel hat keine Karte funktioniert, aber da lag es wohl eher am Gerät als an uns.

Ursprünglich wollten wir in den USA noch Bargeld wechseln 💵 aber das war gar nicht so einfach. Ohne eigenes Konto wollte keine Bank Geld tauschen und in der Wechselstube wären die Gebühren einfach zu hoch gewesen. Also haben wir an einem Automaten Geld abgehoben 💰 das ging problemlos. Besonders bei der Visa Card konnten wir direkt sehen, wie viel wir in Dollar und Euro abgehoben hatten, das war sehr praktisch.

Im Alltag hat sich gezeigt: Man kann fast alles mit Karte bezahlen 💳 Bargeld ist zwar nett als Reserve, aber eigentlich kaum nötig. Nur beim Tanken auf dem Land war es manchmal günstiger, bar zu zahlen, das war eine kleine Überraschung ⛽😊

An den Tankstellen läuft es übrigens etwas anders als bei uns 🚗 Du zahlst zuerst, bevor die Zapfsäule freigegeben wird. Wenn du zum Beispiel 30 Dollar angibst, der Tank aber schon bei 25 Dollar voll ist, bekommst du das Restgeld ohne Diskussion zurück 💵👍 Viele Tankstellen erlauben auch die Zahlung direkt an der Säule per Kreditkarte, aber wir fanden die Variante mit dem Bezahlen im Laden einfach entspannter.

Trinkgeld zu geben ist unkompliziert 💁 Wenn du mit Karte zahlst, kannst du den Betrag direkt eingeben, ähnlich wie in Deutschland. Wir haben das einfach nach Gefühl gemacht, immer dann, wenn wir das Gefühl hatten, dass jemand sich Mühe gegeben hat 💛

🚗 Unterwegs auf Nordamerikas Straßen

Autofahren in den USA und Kanada war für uns eine besondere Erfahrung. Spannend, anders, aber immer gut machbar. Jens war unser Fahrer, und wir haben schnell gemerkt, dass man mit Ruhe, Achtsamkeit und einem wachen Blick gut durchs Land kommt.

In den USA wird in Meilen gefahren, und das steht auch auf allen Schildern. Unser Mietwagen hatte einen Meilentacho, daher war das kein Problem. Wer allerdings mit einem amerikanischen Auto nach Kanada fährt, sollte wissen, dass dort das metrische System gilt. Die Geschwindigkeitsangaben sind in Kilometern. Ein kurzer Blick auf eine Umrechnungstabelle hilft, das richtige Gefühl für die Werte zu bekommen.

🚦 Ampeln, Schilder und Vorfahrt

Ampeln hängen dort oft hinter der Kreuzung, nicht davor wie bei uns. Das wirkt anfangs ungewohnt, ergibt aber schnell Sinn. Rechts abbiegen bei Rot ist meistens erlaubt, außer wenn ein Schild etwas anderes sagt.

Auf den Highways darf man auch rechts überholen, das sollte man wissen. Es passiert regelmäßig, ohne dass jemand drängelt oder hupt.

An vielen Kreuzungen mit Stoppschildern gilt, wer zuerst da ist, fährt zuerst. Das funktioniert erstaunlich gut und sehr respektvoll. Jens sagte immer, man müsse einfach ein bisschen mit dem Verkehr mitschwimmen. Das war sein Leitsatz, und damit kam er hervorragend klar.

🚸 Schulbusse und Rücksicht

Wenn ein Schulbus hält und das rote Stoppzeichen ausgeklappt ist, muss man stehen bleiben, in beide Richtungen. Die Kinder haben immer Vorrang, und das wird dort sehr ernst genommen.

⛽ Tankstellen und Entfernungen

Gerade bei einer Rundreise sollte man den Tankpegel im Blick behalten. Die Strecken können sehr lang und einsam sein. Nicht überall kommt gleich die nächste Tankstelle. Lieber einmal zu früh tanken als zu spät.

🌌 Fahren bei Dunkelheit

In den USA und Kanada sind viele Straßen nicht beleuchtet, besonders außerhalb der Städte. Das ist wie auf dem Land bei uns, nur dass dort manchmal größere Tiere unterwegs sind, wie Rehe oder sogar Elche. Ein angepasstes Tempo und Ruhe am Steuer sind die beste Kombination.

🗺️ Navigation und Orientierung

Wir sind mit Google Maps und einem klassischen TomTom-Navi gefahren. Beides hat uns zuverlässig geführt. In Kanada war das Netz meist stabiler, in den USA gab es hin und wieder Funklöcher. Offline-Karten zu speichern ist also eine gute Idee.

🅿️ Parken leicht gemacht

In Großstädten haben wir Park-and-Ride genutzt und sind dann mit Bahn oder Tram weitergefahren. Bezahlt wurde an Automaten oder per App mit Kreditkarte. Manchmal muss man sein Kennzeichen angeben, weil die Parkzeit digital gespeichert wird.

In kleineren Orten gibt es noch klassische Parkuhren. Da hilft ein bisschen Kleingeld und Gelassenheit.

✨ Unser Fazit

Mit gesundem Menschenverstand, einem guten Navi und einem entspannten Blick fährt es sich in Nordamerika wunderbar. Die Straßen sind weit, das Licht ist anders, und manchmal fühlt es sich an, als würde die Freiheit direkt vor einem herfahren.

📱 Unterwegs mit Handy und SIM-Karte

Beim Thema Handy und mobiles Internet lohnt es sich, vor der Reise genau hinzuschauen. Nicht jedes Smartphone funktioniert automatisch in den USA oder in Kanada. Das hängt vom Gerät und von den dortigen Mobilfunkfrequenzen ab.

Ich hatte mein Handy vorher prüfen lassen. Man sagte mir, es würde funktionieren. Als ich dann jedoch eine amerikanische SIM-Karte bestellte, meldete sich der Anbieter und teilte mir mit, dass mein Handy nicht kompatibel sei. Nach einer weiteren Überprüfung über die IMEI-Nummer stand fest, dass ich dort keinen Provider finden würde, der mein Modell unterstützt.

Ich habe mir daraufhin ein zweites Handy besorgt, das für amerikanische Netze geeignet war. Dort kam die neue SIM-Karte hinein, und ich nutzte es als Hotspot für mein eigentliches Handy 📱 so konnte ich unterwegs ganz normal online gehen.

Jens hatte eine eSIM, die ebenfalls super funktionierte, allerdings nur für mobile Daten, nicht für Telefonate. Ich konnte beides 💬📶 Es gibt viele Anbieter, und es lohnt sich, vorher zu vergleichen, aber ich mache hier bewusst keine Werbung.

📡 WLAN unterwegs

WLAN gibt es in Nordamerika fast überall 🌎 In Hotels, Motels, Bed & Breakfasts, an Flughäfen, in Cafés oder sogar an Tankstellen. Man ist also selten wirklich offline. Trotzdem habe ich es gern, wenn im Hintergrund alles abgesichert ist. Ich fühle mich einfach wohler, wenn ich auch unterwegs unabhängig bleibe.

Und ja, ich weiß 😄 früher ging’s auch ohne Internet, aber früher hieß Twix ja auch Raider (unbezahlte Werbung 😉).

✨ Unser Fazit

Mit einer passenden SIM-Karte oder eSIM, gespeicherten Offline-Karten und einem guten WLAN-Netz ist man bestens versorgt. Trotzdem lohnt es sich, auf Nummer sicher zu gehen und nicht alles dem Zufall zu überlassen.

🍽️ Essen unterwegs - leben und leben lassen

Beim Reisen ist es wie im Leben 🍃 Jeder hat seine eigene Art, unterwegs zu sein und zu genießen. Für manche gehört gutes Essen einfach dazu, andere lassen sich treiben und nehmen es, wie es kommt. Wir gehören eher zu den Letzteren 💛

Unsere Priorität lag nicht auf dem Essen, sondern auf dem Erleben. Trotzdem haben wir vieles probiert und dabei schöne Momente gesammelt 🌎 Mal gab es Frühstück im Motel, mal etwas Selbstgemachtes aus dem Supermarkt, mal ein gemütliches Abendessen im Restaurant.

In vielen Unterkünften wurde ein einfaches Continental Breakfast angeboten. Oft süß, manchmal überraschend, aber immer herzlich gemeint 🍩 Besonders schön fanden wir die kleinen Waffelstationen, an denen man sich selbst frische Waffeln backen konnte 🧇☕

Auch die Supermärkte waren eine kleine Entdeckung für sich 🛒 Es gab frische Salate, warme Gerichte, To-go-Essen und alles, was man für ein Frühstück, Picknick oder Abendessen brauchte. So konnten wir ganz entspannt entscheiden, ob wir essen gehen oder etwas mitnehmen.

Wenn wir essen waren, war die Atmosphäre fast immer herzlich 🤍 Die Bedienungen freundlich, die Portionen großzügig, und manchmal gab es diese kleinen Begegnungen, die einfach bleiben. Eine Familie am Nachbartisch half uns zum Beispiel bei der Bestellung, weil sie merkte, dass wir uns nicht sicher waren. Das war so rührend und typisch für die Offenheit der Menschen dort 😊

Überhaupt sind wir überall auf Freundlichkeit gestoßen. An der Supermarktkasse, in der Bank oder im Diner, die Menschen kamen schnell ins Gespräch, wollten wissen, woher wir kommen, und freuten sich ehrlich über ein paar Worte 🇺🇸🇨🇦

Trinkgeld gaben wir wie zuhause, einfach nach Gefühl und Dankbarkeit 💵 Und am Ende war es egal, ob Waffel, Sandwich oder warmes Essen aus dem Supermarkt, Hauptsache, es passte zum Moment und hat uns gutgetan ✨

🏨 Unterkünfte und Übernachtungen

Wir hatten auf unserer Reise wirklich alles dabei 🧳 Motels, Hotels, Bed & Breakfasts und Airbnbs. Die ersten Nächte hatten wir vorab gebucht, weil man für das ESTA eine Adresse angeben muss. Danach sind wir einfach losgefahren, mit einer groben Route im Kopf und offen für das, was kam 🚗✨ Und das hat wunderbar funktioniert.

Egal ob Motel oder Bed & Breakfast, wir haben immer eine Unterkunft gefunden, auch wenn es manchmal schon spät war 🌙 Alles war sauber, ordentlich und unkompliziert. Die meisten Unterkünfte lagen im mittleren Preissegment, einige waren etwas komfortabler 🛋️ Besonders praktisch: In mehreren Wohnungen gab es Waschmaschine und Trockner, was bei einer längeren Rundreise wirklich Gold wert ist 🧺💫

Interessant war eine Erfahrung in einem kleinen Motel, in dem es gar kein Personal an der Rezeption gab 📞 Stattdessen stand im Eingangsbereich ein Telefon, über das man direkt mit einem Mitarbeiter sprach. Nach einem kurzen Gespräch bekamen wir einen Zugangscode für das Zimmer, bezahlt wurde unkompliziert per Kreditkarte 💳 Erst ungewohnt, dann ganz einfach.

Was uns unterwegs immer wieder auffiel: Man sollte sich die Beschreibungen der Unterkünfte gut ansehen 🔍 „Kitchenette“ bedeutet oft Mikrowelle und Kaffeemaschine, nicht unbedingt eine komplette Küche ☕🍽️ Wer also selbst kochen möchte, sollte genau hinschauen.

In den großen Städten haben wir unterschiedlich gewohnt 🏙️ In Philadelphia waren wir mitten im Geschehen und konnten zu Fuß in etwa 15 Minuten zu den berühmten Rocky Steps laufen. Der Verkehr war dort natürlich lebhafter, aber es hat alles problemlos funktioniert 🚦

In Montreal, rund um New York und auch bei Boston haben wir außerhalb gewohnt. Das war eine gute Entscheidung, denn die Strecken in die Stadt waren mit Park and Ride wirklich unkompliziert 🚉💡 Wir haben das Auto dort abgestellt und sind entspannt mit der Bahn oder dem Bus weitergefahren.

Unser Fazit 💛 Egal ob Motel, Hotel oder kleine Ferienwohnung, wir wurden überall freundlich empfangen und haben uns immer wohlgefühlt. Es lohnt sich, offen zu bleiben und auch spontan zu sein. Irgendwo wartet immer ein Zimmer auf einen 🛏️🌼