🧡 Von Lieblingsplätzen und leisen Wundern

Mona hatte es geschafft,   von der Dachterrasse die Stufen hinauf auf den eigentlichen Balkon, der fast wie ein kleiner Wintergarten wirkte. Und wie gut, dass dort eine Lichterkette hing! An der konnte sie sich geschickt hochhangeln, flink wie immer. 💪✨

Dann ging’s weiter,   hinein ins Wohnzimmer. Und was soll man sagen?

W O W.

„Ein Ballsaal“, dachte Mona, und ihr kleines Herz machte einen Hüpfer. Hier könnte man tanzen, spielen, ja sogar eine Tischtennisplatte aufstellen, wenn man wollte! 🎾💃🕺

Geradeaus fiel ihr Blick auf eine elegante Flügeltür,   geheimnisvoll. Aber Mona ließ sie erstmal links liegen. Denn was jetzt kam, war einfach zu schön!

Links: eine ganze Wand voller Fantasie. Oder war es ein Portal?
Eine riesige Fototapete,   eine leerstehende Industriehalle. So echt, so beeindruckend. Und davor ein bequemer Ohrensessel. Ein Ort für ruhige Gedanken. 📚🛋️

Rechts: ein Sofa wie aus dem Bilderbuch. Kuschelig. Riesig. Einladend.
Mona konnte sich förmlich vorstellen, wie Nic dort liegt,   das Tablet auf dem Bauch, eine heiße Milch in der Hand… und einfach mal kurz alles loslässt. ☁️💗

Und dann,   dieser besondere Blick in die Ecke.

Ein stiller Moment. Mona blieb stehen. Ganz leise.
Denn dort, auf einem kleinen Podest, stand ein Ast,   kunstvoll aufgestellt, in sich verschlungen.
Und in seiner Gabelung: eine feine Glasscheibe, fast wie ein Schmetterlingsflügel, eingefangen vom Leben selbst.

Ein Kunstwerk. Und noch viel mehr.

Mona wusste nicht genau, was es war,   aber sie spürte:
Das hier hat Bedeutung.
Vielleicht war es Erinnerung. Oder Hoffnung.
Oder einfach etwas, das man nicht erklären muss, weil es sich gut anfühlt.

Sie setzte sich davor. Schaute. Und lächelte.

Was für ein Zuhause. 🧡